Entsetzen über Brand in Flüchtlingsunterkunft

Das Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg verurteilt Diskriminierung, Hass und Gewalt aufs Schärfste.

Mit großem Entsetzen hat das Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg auf den Brand in der Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf bei Wismar reagiert. „Menschen, die mit schrecklichen Erfahrungen aus ihrer Heimat geflohen sind und bei uns Sicherheit und Schutz finden sollten, haben nun wieder eine lebensbedrohliche Situation erlebt und ihr Zuhause verloren“, sagt Geschäftsführerin Kirsten Balzer. „Das erschüttert uns zutiefst – vor allem sind wir aber entsetzt darüber, dass es sich um Brandstiftung handeln soll!“

Regelmäßig waren Mitarbeitende des Diakoniewerks im nördlichen Mecklenburg bisher in der Unterkunft, um im Auftrag des Landkreises Nordwestmecklenburg die Flüchtlinge aus der Ukraine zu betreuen. Weiterhin stehen sie als direkte Ansprechpartner für die Betroffenen zur Verfügung. „Als Diakoniewerk stehen wir allen Menschen zur Seite, die Hilfe benötigen und sind solidarisch mit allen, die jetzt wegen des Krieges aus der Ukraine fliehen“, so Kirsten Balzer. „Jegliche Diskriminierung, Hass und Gewalt verurteilen wir aufs Schärfste!“

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Das Logo des Diakoniewerks im nördlichen Mecklenburg.