Aufruf zur Teilnahme an Demonstrationen gegen Rechtsextremismus

Am 27. Januar wird in Lübeck und Wismar gegen Rechtsextremismus und für Menschenrechte demonstriert.

Am Samstag, 27. Januar, soll in Lübeck für eine offene Gesellschaft und gegen Rechtsextremismus demonstriert werden. Die Organisatoren nennen als Begründung den Aufstieg der AfD, eine Enthemmung der Sprache sowie die Entrechtung von Menschen. Start der Demonstration ist am Lindenplatz in Lübeck. Los geht es um 13 Uhr.

„Wir werden uns beteiligen“, sagt Johanne Hannemann stellvertretend für die Geschäftsführung der Diakonie Nord Nord Ost. „Und hoffen gleichzeitig, dass sehr viele Menschen aus der Region ebenfalls dabei sind.“ Gleiches gilt für die Demonstration gegen Rechts am 27. Januar in Wismar. Beginn ist dort um 12 Uhr am Bahnhof. Eine Kundgebung folgt um 13 Uhr am Rathaus Wismar.

Die Diakonie Nord Nord Ost ist wie viele in Sorge. Denn rechtsextremes Gedankengut findet sich zunehmend bei vielen Menschen in Deutschland. Populisten und Rechtsradikale schüren Ängste, indem sie Probleme überhöhen, Empörung schüren und die Dinge so darstellen, als wären sie gesellschaftlich nicht mehr lösbar. „Rechtsextremes Gedankengut ist unvereinbar mit unseren Werten“, so Hannemann. „Wir werden nicht zulassen, dass unsere Demokratie ins Wanken gerät.“

Zurück
„Rechtsextremes Gedankengut ist unvereinbar mit unseren Werten“, sagt Geschäftsführung Johanne Hannemann. Foto: stock.adobe.com - Muhammad Shoaib